2002 - Greifen nach
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Die Plastik besteht aus zwei Komponenten

Der emporgereckte Arm mit der ausgreifenden Hand symbolisiert „das Reale – das Fassbare“. In diesem Fall das Greifen – Begreifen – Nachgreifen. Während der nach oben ausschwingende Halbbogen das sichtbar und erkennbar machen soll, was man gemeinhin nicht sieht. Also etwas, was nur in unserer Fantasie besteht und lebt. Nach dem wir uns sehnen, dem wir zustreben mit all unseren Kräften und Sinnen, um es oftmals nicht zu erreichen. Dann müssen wir, so schwer es uns auch fällt, loslassen.

 

Jeder von uns greift nach etwas anderem. Der Griff u.a. nach Macht, Geld, Liebe, Frieden oder gar der ewigen Jugend treibt einen jeden von uns in eine andere Bahn. In ganz seltenen mündet der „Griff nach“ in das Sehnen nach Vollkommenheit, sei es in der Musik, Literatur oder in der bildenden Kunst.

 

Diesem Streben nach Vollkommenheit ist diese Plastik gewidmet.


      

junge solistin

Die Verleihung:

v. r. n. l.: Jerzi Kranz (Botschafter der Republik Polen), Bärbel Dieckmann, Waldemar Darbrowski (Kulturminister der Republik Polen), Elzbieta Penderecka, Helga Eitz, Generalkonsulin Elzbieta Sobotka.

junge solistin


      

Empfang bei der Generalsekonsulin Elzbieta Sobotka in Köln mit 300 Gästen am 9. September 2002 im Generalkonsulat der Republik Polen


      

Verleihung und Empfang im Rathhaus Bonn, 8. September 2002.

V. r. n. l.: Komponist und Dirigent Krzysztof Penderecki, Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann, Elzbieta Penderecka, Generalkonsulin Elzbieta Sobotka, Helga Eitz


Helga Eitz - Projekte
Kulturpreis Rhein-Erft-Kreis
2001 - Der Fremde